31 Juli 2010

Die Meister sind gefunden

Gestern Abend ging mit einer rauschenden Party die IDJüM 2010 der Optimisten zu Ende. Mehr zu den Ergebnissen auf den Seiten des Plauer Wassersportvereins e.V. und sicherlich auch auf den Internetseiten des VBS.

30 Juli 2010

IDJüM Opti geht in die letzte Runde

Heute wird nun entschieden, wer den Titel fahren darf!
Die ersten 10 liegen sehr dicht zusammen.

29 Juli 2010

IDJüM Opti erfüllt Mindestvoraussetzungen

Mit dem jetzigen Zeitpunkt hat die Wettfahrtleitung 5 Wettfahrten durchführen können. Somit sind die Mindestvoraussetzungen erfüllt, die durch die Meisterschaftsordnung vorgeschrieben sind.

Der 4. Wettfahrttag beginnt

Mit traumhaften Wetter, Sonne bei guten 4 Windstärken, beginnt der 4. Regattatag!

28 Juli 2010

Ein Tag mit 3 Wettfahrten!

Am Nachmittag ist das Wetter gekommen, was bereits seit gestern angekündigt wurde. Binnen weniger Minuten frischte der Wind von 2 auf 5 Windstärken auf. Endlich konnte gesegelt werden!

Wind!

Ist das was nicht da ist. Wie das Team Brandenburg, um Trainer Christian Braune, überbrücken alle Teams die Flaute mit Baden und entspannen.

3. Wettfahrttag - wir gehen aufs Wasser

27 Juli 2010

Tageszusammenfassung Tag 2 IDJüM Opti

Nach ein anfänglichen Startverschiebung wurde um 13 Uhr das Auslaufen durch Wettfahrtleitung signalisiert. Nach einer weiteren Bade- und Spielphase setzte sich erneut der Wind durch. Aufgrund der sich ständig änderten Windrichtungen konnten zwar die Bojenleger Seemeilen zurücklegen, den Regattaseglern war dies jedoch nicht gegönnt. Zwei Starts wurden wieder abgebrochen, da die Windbedingungen keinen fairen Sport zugelassen haben.
Somit steht auf der "Habenseite" noch nichts und auf der "Sollseite" noch 15 Wettfahrten!
Ab morgen sollen sich jedoch die Wetterbedingungen drastisch ändern.

Wenn das Wetter nicht will...

... dann kann auch der Wettfahrtleiter nichts dafür! Ein Gewitter, welches um den See wandert, bringt ständig veränderte Windbedingungen mit sich. Es ist unmöglich zu starten, da der Wind extrem dreht.

Es wird gestartet

Wir sind auf dem Wasser!

Nur der Wind scheint dies auch zu sehen und hat sofort seinen "Dienst" eingestellt!

Es geht auf das Wasser!

Der zweite Wettfahrttag ....

..... beginnt wie der gestrige endete: ohne Wind!

26 Juli 2010

alles wieder auf Ausgangsstellung!

Die Segler haben ihren Hafen wieder und warten in an Land auf Wind! Auch die Horde von Begleitbooten hat ihren Platz gefunden.

IDJüM, der SVSF ist mit dabei

Die bereits am 24.Juli begonnen IDJüM Opti in Plau am See kann leider noch keine Wettfahrt verbuchen. Insgesamt sind in 6 Gruppen 15 Wettfahrten geplant. Bis zum31.Juli wird sich dann hoffentlich herausgestellt haben, wer der neue Meister / Meisterin ist. Bereits eine Woche zuvor hat sich Lucas Wiese und Alexander Schmidt ein Stelldichein gehabt. Unter der Leitung vom Christian Braune waren Sie im Kaderteam Brandenburg und nutzten ein 5 Tage Trainingslager zur individuellen Vorbereitung. 202 Teilnehmer aus 10 Nationen (z.B. Japan, Norwegen, Belgien, Brasilien) haben dich eingefunden. Zu den 5 Schiedsrichtern gehört auch Jörg Reißland.

Nichts bewegt sich!

IDJüM Opti in Plau am See...

... wartet am ersten Wettkampftag auf den Wind!

11 Juli 2010

Opti Team Race Meisterschaft mit SVSF Jurybeteiligung


Um die Bayrischen Optiteams im Vorfeld der Weltmeisterschaften statt findenden Teamrennen vorzubereiten, initiierte der Bayerische Seglerverband (BSV) zusammen mit dem Chiemsee Yacht-Club zum fünften Mal eine Landesmeisterschaft. Unter der Federführung des BSV mit dem Jugendobmann Timo Haß, dem Ausbildungsleiter Anderl Denecke und dem Präsident des BSV war nicht nur auf der organisatorischen Seite ein Staraufgebot, sondern auch top DSV Schiedsrichter wurden für dieses Event "gebucht" (z.B.: Johannes Diefenbach (IJ), Uli Gasch (IJ) und Uli Fischer (IJ),Timo Haß (WS), Anderl Denecke (WS),...).
Dabei segelten 6 Teams, bestehend aus 4 Seglern in "kurzen Team-gegen-Team Rennen". Wichtig hier ist nicht eine Einzelleistung, sondern das gesamte Team muß sich durch gute und gegenseitige Unterstützung ein gutes Ergebnis segeln.
Beim Team Race ist nicht nur der Kurs und das  Regelwerk anders ausgelegt, sondern auch alle Entscheidungen finden NUR auf dem Wasser statt. Durch insgesamt 9 Wasserschiedsrichter (auf 4 Booten sowie Startschiff) wurden alle Proteste direkt durch Flaggenzeichen auf dem Wasser entschieden. Ein großer Vorteil dieser schnellen und unwiederrufliche Art der Entscheidung ist es, dass diese Regattaform eine hohe Dynamic bekommt und es grundsätzlich keine Verhandlungen mehr an Land gibt.
Das nun endlich perfekte Segelwetter, guten 2-3 Windstärken und Temperaturen um 32 Grad konnten die insgesamt 22 Races durchgeführt werden. Ein schöner Nebeneffekt, die gesamte Jury konnte die Wintersachen im Schrank lassen und endlich die Badehose auspacken!
Durch die bis dato gezeigten Leistungen auf dem Wasser wie am Verhandlungstisch wurde Jörg Reißland (SVSF) auch mit zu dem hochkarätigem Juryteam berufen und konnte somit einen großen Sprung zur Wasserschiedsrichterlizenz machen. Dabei ist neben der umfangreichen theoretischen Ausbildung auch eine große praktische Einsatzzeit notwendig. Darüber hinaus müssen zwei Mentoren und Prüfer die Zustimmung zur Lizenz erteilen. Auch dazu konnten Kontakte geknüpft, neue Einsätze besprochen und gute Tipps von den "Alten" an den "Jungen" weitergegeben werden.
Die nächsten Einsätze für Jörg Reißland als Schiedsrichter stehen bereits fest. Die IDJüM Opti, die IDM 20er Jollenkreuzer, IDM 29er und IDM 49er (beide unter Leitung von Uli Finckh) sowie die Ranglistenregatta der Optis im SVSF stehen bereits als Einsätze fest. Zuätzlich laufen die Planung zur Teilnahme an den Berliner Team Race Meisterschaften, zu der Jörg Reißland (SVSF) eingeladen wurde.

09 Juli 2010

Frühjahrsregatta 2010

Die Berichterstattung zur Frühjahrsregatta am 19.06.2010 ist in den letzten Wochen etwas untergegangen und wenn man jetzt auf das Thermometer sieht, mag man auch nicht glauben, daß vor gerade einmal 3 Wochen die Temperatur noch um 10°C pendelte und von 30 nicht einmal zu träumen war.

Mit 22 teilnehmenden Schiffen aus 3 Vereinen und mehr als 50 Sportlern wurde die Regatta seitens der Teilnehmer gut angenommen. Die absolute Vereinfachung bei Kurs und Startsystem scheint hier Wirkung zu zeigen.

Gestartet wurde gegen den Wind vor dem Spring in Richtung Hafen. Dabei gab es für die Sportler ein Zeitfenster von einer halben Stunde, in dem sie die Linie zu überqueren haben, für jeden wird dabei eine individuelle Startzeit ermittelt.

Der Kurs war dann ähnlich wie bei der Kielkreuzerregatta abzufahren. Von der Luvtonne ging es zu einer Wendemarke vor Altenhof, dann den See etwas hinunter bis zur Wasserskistrecke. Hier lag die Leetonne, von der wieder an der Wendemarke vor Altenhof zum Spring zu segeln war.

Gewertet wurde in drei Gruppen. Bei den Jollen siegten Georg Wiese und Willi Mews auf einem 420er. Die beiden waren so schnell unterwegs, daß sie auf die letzte Jolle (auch ein 420er) über 30 Minuten Vorsprung herausfuhren. Insgesamt waren die beiden auch nur 1:24:50 unterwegs und damit schneller als viele Jollenkreuzer und Kielboote. Taktisch haben sie auf ihren Trainer gehört, indem sie als erste gestartet sind und niemanden vorbei ließen.

Bei den Jollenkreuzern siegte Familie Schult, die einen mittleren Startzeitpunkt gewählt hatten. Beachtlich ist dieser Sieg vor allem, da R38 der mit Abstand älteste 20er auf dem Kurs ist und mit 1:23:50 die zweitschnellste Zeit ersegelt hatte. Schneller gesegelt ist nur noch Christopher mit seiner Crew, der allerdings durch die Yardstickwertung mit seinem neueren Schiff auf den 2. Platz rutschte.

Schnellster bei den Kielbooten gesegelt und auch gerechnet war Stefan Lauk mit Crew auf seinem H-Boot. Er war nach nur 1:19:21 im Ziel und konne daher neben dem Klassenpokal auch das Blaue Band mit nach Hause nehmen.

Wer die Ergebnisse noch einmal nachlesen möchte, findet sie jetzt auch auf unserer Homepage auf der Seite Ergebnisse unter: Ergebnisse 2010 - Frühjahrsregatta 19.06.2010

02 Juli 2010

8. Kinder-und Jugendsportspiele des Landes Brandenburg in Brandenburg

Am 26.-27.06.2010 fanden in der Stadt Brandenburg die 8. Kinder- und Jugendsportspiele des Landes Brandenburg statt. Ausgetragen werden diese Spiele alle 2 Jahre mit wachsendem Teilnehmerkreis. So nahmen dieses Jahr erstmalig, unter der Organisation des Landestrainers Christian Braune, die Nachwuchssegler unseres Bundeslandes an diesem Event teil.

Die Wassersportdisziplinen Rudern, Kanu und Segeln konnten von der Tribüne der Regattastrecke auf dem Beetzsee zeitgleich beobachtet werden.

Da sich an diesem Wochenende Brandenburgs Opti-A-Segler mit Fahrkarte zur Deutschen Meisterschaft auf der Ostsee tümmelten, war das Wettkampffeld den jüngeren Startern vorbehalten. So starteten von Stahl Finow Anna-Klara und Karl Krömke sowie Jasmin und Theresa Schmidt.

Um die Kinder über ihre seglerischen Fähigkeiten hinaus zu fordern, wurden neben 3 Wettfahrten zusätzlich Knotenbank auf Zeit (Achtknoten; Kreuzknoten, Palsteg, Webleinsteg, Schotsteg), 100m Schwimmen und ein 2000m Lauf ausgetragen. Aus den Einzeldisziplinen wurde eine Gesamtwertung gebildet.

Kämpften Anna, Jasmin und Karl auf dem Wasser um Medaillenränge, so kämpfte Segelanfängerin Theresa als jüngste Teilnehmerin mehr mit den Schwierigkeiten der drehenden Winde bei 2-3 Knoten, was aber einen gewissen Spaßfaktor nicht fehlen ließ

Nach fehlerfreiem und schnellem Absolvieren der Knotenbank aller Starter von Stahl Finow gab es eine flotte Abkühlung über 100 m Frestyle-Schwimmen mit anschließendem Mittagessen.

Beim 2000m Lauf wurde in Reihenfolge der bisherigen Gesamtwertung gestartet, welche das Feld ganz schön durcheinander wirbelte.

Es folgte noch eine Siegerehrung, bei der jedes Kind prämiert wurde. Danach konnten sich die 32 Teilnehmer bei kostenlosem Essen, Eis und Getränken bei Kletterwand, Hopsburg, Streetfußball, Disco und Band richtig „entspannen“.

Unser Finale bildete am Sonntag ein Teamrace der 24 besten Sportler. 6 Teams zu 4 Seglern wurden ausgezählt, wobei eine Mischung der Leistungsstärke garantiert wurde. In 5 Wettfahrten wird das beste Team ermittelt, wobei hier gegenseitige Hilfe innerhalb der Teams gewünscht ist. Obwohl völliges Neuland, schlugen sich die Kinder wacker und lautstark.

Zusammenfassend kann berichtet werden, dass wir eine gelungene Veranstaltung besucht haben und diese durch unsere Teilnahme auch bereichert wurde.

Finanziert wurde das schöne Erlebnis durch eure und unsere Sportbeiträge an den LandesSportBund. Mit freundlicher Unterstützung der Eltern und einer Sparkasse, Versicherung , Krankenkasse und Lotto.

Pünktlich zum Anpfiff des Spiels Deutschland –England waren wir wieder zu Hause.

Euer Schmidti