für die kommenden Proteste

Bei der letzten Protestverhandlung musste mit Stiften die Situation auf dem Wasser nachgestellt werden, sehr peinlich sowas....
Von einem norwegischen Segelverein gab es mal ein kleines und gut tragbares Set für Protestverhandlungen, das wird aber leider nicht mehr angeboten. Als Alternative wurde jetzt aus ein paar Legobooten ein Set zusammengestellt, das wird dann bei künftigen Schiedsgerichtsverhandlungen in unserem Verein zur Verfügung stehen.

Und für die Theorieausbildung in der Jugendgruppe gibt es auch noch ein paar Boote...

Sherry Cup

Letzten Sonnabend war es mal wieder so weit, der Yachtclub Schorfheide lud zum Sherry Cup, das Wetter war gut und so kamen ca. 20 Boote zusammen, die um die Siege kämpfen wollten.

Das Feld teilte sich fast gleichmäßig auf Teilnehmer von Stahl Finow und natürlich vom Yachtclub. Gesegelt wurde in 3 Wertungen: Jollen, Jollenkreuzer und Kielboote.
Der Start erfolgte wie immer direkt vor den Stegen und nach der kurzen Kreuz folgte eine Vorwindstrecke bis zum Barschberg. Das Feld zog sich hier sehr stark auseinander und so war an der Boje reichlich Platz. Mit angenehmen 2 bis 3 Bft ging es hier an die Kreuz und damit wieder zurück zum Yachtclub.

Gewonnen haben alle drei Wertungen Schiffe von Stahl Finow:

Jollen: Wulf und Basti auf einer Ixylon
Jollenkreuzer: Dochnoch
Kielboote: Lommel mit seiner H-Boot-Crew

Holzboot....

Willi aus der Jugendgruppe segelt mit dem selbst instandgesetzten Finn!

Artikel zur Optiregatta

Artikel zum Trainingslager

Deutscher Meister im Pirat

Die beiden Berliner Segler Detlef Hegert und Oliver Bajon wurden auf dem Scharmützelsee Deutsche Meister. Sie setzten sich gegen 46 andere Besatzungen durch. Interessant ist bei diesem Sieg, daß sie auch die diesjährige Werbellinseeregatta gewonnen haben, es bisher aber kein Sieger der Piraten zu deutschen Meisterehren im selben Jahr geschafft hatte.

Ein besonderer Glückwunsch daher an die beiden.

Quelle: MAZ - Wimpernschlagfinale brachte den Titel - Meisterlicher Rangsdorfer "Pirat"

Trainingslager in der MOZ

Letzte Woche fand das Trainingslager für Opti, 420er und Laser bei uns auf dem Vereinsgelände in Wildau. Ein von Mario darüber geschriebener Artikel erschien auf moz.de und demzufolge auch in der Printausgabe: Segeln: Erstmals Absagen erteilt

Leider mußten wir in diesem Jahr wirklich Absagen erteilen, da da wir mehr als 90 Anmeldungen hatten.Aber die Anwesenden hatten eine schöne Woche, in der jeder Tag gespickt war mit einer Mischung aus Theorie und Praxis. Und für das nächste Jahr überlegen wir schon, wie wir unsere Ziele im Trainingslager noch besser umsetzen können.

Bilder Optiregatta

Einige Bilder von der Optiregatta inklusiver der von der Siegerehrung sind in unserem Album zu finden: Optiregatta 2008 - Album

Optiregatta Stahl Finow 23.-24.08.2008

„Solch ein Gewimmel will ich sehn, auf freiem…“, ließ Goethe seinen alten Faust im zweiten Teile sprechen und genau dazu hätte er am vergangenen Wochenende alle Chancen bei den Seglern von Stahl Finow am Werbellinsee gehabt.

Erneut trafen sich vom 23.-24. August 2008 mehr als 100 junge Seglerinnen und Segler aus mehreren Bundesländern und dem Ausland zur diesjährigen Opti-Ranglisten-Regatta auf dem Gelände des Sportvereins Stahl Finow e.V., Abteilung Segeln, am Werbellinsee. Die Gäste mit der weitesten Anreise waren übrigens die beiden tschechischen Kinder Martina Bezdekova und David Bezdek mit den Optis CZ 622 und CZ 633.

Insgesamt waren 43 Kinder in der Klasse Opti A, d.h. den fortgeschrittenen Regattaseglern, und 59 Kinder in der Klasse Opti B, den jüngeren Regattaseglern gemeldet. Allerdings konnte nicht jeder von ihnen auch mit einer eigenständigen Platzierung wieder abreisen.

Denn der Samstag (23.08.) verlangte unseren Nachwuchsseglern (Stahl Finow selbst stellte drei Teilnehmer in A und fünf Teilnehmer in B) viel ab. Bei frischem und böigem Westwind im Durchschnitt von vier Windstärken und mit teilweise heftigen Böen waren sowohl körperliche Gewandtheit als auch Kondition, Kraft und Ausdauer von den Sieben- bis Fünfzehnjährigen gefordert. In einzelnen Spitzen wehte der Wind mit Stärken bis zu sechs Windstärken und auch eine Böe mit Stärke Acht wurde während der Wettfahrten gemessen. Und dies zusammen mit Wellengang und Winddrehern führte dazu, dass in jeder Wettfahrt Boote kenterten bzw. auch ohne Kenterung voll Wasser liefen und deshalb ggf. Plätze verloren oder sogar aufgeben mussten.

Die zahlreichen Trainer- und Schiedsrichterboote des ausrichtenden Vereines, der angereisten Gäste aber auch der zur Unterstützung angemieteten DLRG hatten die Situation jedoch jederzeit unter Kontrolle, so dass weder größere Materialschäden oder –verluste noch gar Schädigungen an der Gesundheit der TeilnehmerInnen bekannt wurden. Im Zweifelsfall wurden die jüngsten SeglerInnen lieber zeitweise aus dem Rennen genommen, als sie übermäßigen Gefahren auszusetzen.

Da aber nicht gefahrene bzw. abgebrochene Wettfahrten jeweils mit den entsprechenden Höchstpunktzahlen gewertet wurden, ergab dies zum Schluss in der Klasse A fünf Sportsfreunde auf Platz 39 und in der Klasse B 14 Sportsfreunde auf Platz 46. Eine Differenzierung z.B. nach dem Zeitpunkt des Aufgebens hätte hier nach Einschätzung des Veranstalters wohl auch kaum Sinn gemacht.

Der erfahrene Wettfahrtleiter Christoph Laska konnte dann auch vier vollständige Wettfahrten entsprechend den Vorschriften des Deutschen Segler Verbandes (DSV) durchführen, wobei insbesondere die hohe Fairness der diesjährigen Wettfahrtserie zu betonen ist.

Trotz der hohen Anzahl der Teilnehmer sowie der schwierigen Wind- und Witterungsverhältnisse gab es keine Proteste wegen unsportlichen Verhaltens und zwei Teilnehmer, die eigenständig den Kurs verkürzt hatten, meldeten sich später sogar freiwillig bei der Regattaleitung.

Völlig anders gestaltete sich das Wetter am Sonntag. Was am Vortag zeitweise (oder einigen Teilnehmern) zu viel gewesen war, war jetzt offenbar zu wenig bzw. fehlte ganz: nämlich der Wind.

Entsprechend konnte am Sonntag keine weitere Wettfahrt gesegelt werden und die Ergebnisse vom Samstag brachten auch die Gesamtplatzierung:

Der Sieg und damit der Gewinn des Wanderpokales bei den älteren ging nach Sachsen-Anhalt an Nicolaus Schmidt (Jahrgang 1994) vom Ascherslebener Segel Club, der Sieg und damit der Gewinn des Wanderpokales B bei den Optis B ging nach Berlin an die erst zehnjährige Carolin Kaduk vom Spandauer Yacht Club. Bester Segler vom Gastgeber wurde bei den A-Optis Alexander Schmidt mit Platz 21 und bei den Optis B Friedrich Schropsdorf mit Platz 12.

(Weitere Platzierungen siehe www.stahl-finow-segeln.de)

Toralf Reinhardt

Pressebericht von der Werbellinseeregatta

Höhepunkte im August

Die letzten 3 Wochen waren voller seglerischer Höhepunkte für die Segler von Stahl Finow. Es standen drei Regatten und dazwischen noch ein Trainingslager an. Die geplante Contenderregatta mußte aber leider abgesagt werden, da sich zu wenige Teilnehmer angemeldet hatten.

Die beiden anderen Regatten wurden allerdings volle Erfolge. Sowohl bei der Werbellinseeregatta als auch bei der Optiregatta gab es volle Felder und gute Bedingungen. Die Ergebnisse der Regatten wurden inzwischen auch auf unserer Homepage veröffentlicht: Ergebnisse bei Stahl Finow

Jugendförderung

Bereits Ende Juni erhielt der SV Stahl Finow einen Fördermittelscheck in Höhe von 6000 EURO. Die MOZ berichtete am 30.6.2008 darüber.

Frühjahrsregatta 2008

Zur Frühjahrsregatta 2008 trafen sich bei besten Bedingungen Schiffe aus zwei Vereinen des Werbellinsees am vergangenen Sonnabend beim SV STahl Finow.

Wie auch in den letzten Jahren wurde die Regatta nach einem einfachen Modus ausgetragen. Es gab nur eine Wettfahrt, die Wertung erfolgt nach Yardstick und es wird in 3 Klassen gesegelt.

Sieger waren bei den Jollen die Brüder Bierbrauer auf einem Pirat, bei den Kielbooten Familie Scheller auf ihrer Ypton und bei den Jollenkreuzern Reinhardt/Schultz auf einem 20er Jollenkreuzer. Reinhardt/Schultz segelten zudem das schnellste Rennen und konnten den neu gestifteten Wanderpokal "Blaues Band vom Werbellinsee" mit nach Hause nehmen.

Im Anschluß ein Paar Bilder:

Trainingslager 2008

Zum Trainingslager 2008 sind bereits ca. 20 Meldungen eingegangen und damit ein Drittel der Plätze vergeben. Wer noch mitmachen will, sollte sich bald entscheiden.

Termin ist 17.-22.8. und weitere Detail befinden sich auf unserer Homepage: Trainingslager

Athletiktest und Theorietest 2008

Athletik- und Theorietest 2008 oder Was machen Segler im Winter?

Einfache Antwort: Immer das gleiche, nämlich Sport und Theorie.

Wie jetzt wieder in jedem Jahr hatte der Verband Brandenburgischer Segler zum 01. März 2008 zum jährlichen Athletik- und Theoriewettkampf in die Gesamtschule Storkow eingeladen.

Insgesamt waren ca.120 junge Seglerinnen und Segler aus dem gesamten Land Brandenburg mit ihren Trainerinnen und Trainern dieser Einladung gefolgt. Der Sportverein Stahl Finow e.V. selbst war mit 13 jungen Seglern in den Altersklassen U 12 bis U 18 vor Ort.

Der Athletikwettkampf ist eine alte Tradition aus DDR-Zeiten, die der besonderen Bedeutung einer hohen körperlichen und geistigen Fitness für den Regatta-Segel-Sport Rechnung trägt. Auch zu früheren Zeiten bereits Voraussetzung für die Starterlaubnis bei den hochwertigen, den Ranglistenregatten, ist die Teilnahme an diesem jährlichen Wettkampf für D-Landeskader (oder höher eingestufte Segler) Pflicht und für alle sportlich interessierten SeglerInnen zumindest dringend empfohlen.

Gewertet wird sowohl in Einzelwertung in den Altersklassen U 10 bis U 22 (inklusive Mädchen und Jungen) als auch in einer extra Mädchenwertung aller Mädchen sowie einer Mannschaftswertung der beteiligten Landesleistungsstützpunkte und Reviere.
Stahl Finow hat dabei seit Jahren das Handicap, als einzige Mannschaft des Reviers Eberswalde (umfasst im Prinzip die Landkreise Barnim und Uckermark) gegen die jeweils besten Sportler der anderen kompletten Reviere, die jeweils von mehreren Vereinen kommen, antreten zu müssen.

Zudem gibt es zwei Wertungen, zunächst einen eigenständigen Theoriewettkampf, der nach der deutschen Wiedervereinigung neu eingeführt worden war, und danach einen traditionellen Sportwettkampf aus mehreren Einzelstationen; hier Schlussweitsprung, Kasten-Bummerang-Test, Klimmzüge, Oberkörperaufrichten aus der Bauchlage und am Kasten, Liegestütze und Wechselsprünge.

Theorietest

Für die Sportwettkämpfe, für die die Kinder- und Jugendlichen im Übrigen mindestens jeden Sonnabend in der Wintersaison in der Finower Kanutenhalle eifrig trainieren, können jedoch die Ergebnisse bereits mitgeteilt werden, wobei sich der Verein besonders über den Sieg von Alexander Schmidt und den 6. Platz von Judy Spremberg in der U 12 und den 4. und den 5. Platz von Willi Mews und Axel Bähr in der U 18 freut.

Sporttest

Aber auch die anderen Teilnehmer (Lars Schulz (U 16), Anja Schnepf (U 16), Paul Pinkau (U 14),Hans Reinhardt (U 12),Georg Wiese (U 18), Friedrich Schropsdorf (U 14), Theresa Drechsler (U 14), Lucas Wiese (U 14), Friederike Reinhardt (U 14) erreichten durchaus achtbare Ergebnisse und zeigten damit zugleich, dass sie den sportlichen und athletischen Herausforderungen der kommenden Saison gewachsen sind.

Die Teilnehmer von Stahl Finow

Ein kleiner Wermutstropfen soll nicht unvermeldet bleiben: Aufgrund des angekündigten Orkantiefs „Emma“ sagte die Wettkampfleitung kurzfristig die geplanten 2000 – bzw. 3000m- Läufe (altersabhängig) kurzfristig ab, so dass die Ergebnisses gegenüber den Vorjahren etwas verzerrt sind, aber alle Segler, Seglerinnen und Trainer rechtzeitig und unbeschadet wieder nach Hause gelangten. Die kleinen und großen Sportler waren darüber jedoch gar nicht so sehr unerfreut…

Jetzt geht zunächst das Wintertraining weiter, aber bereits zu Ostern wartet das nächste Highlight aus unsere Hoffnungsträger: Als Allerbeste werden Paul Pinkau, Lucas und Georg Wiese sowie Willi Mews nach Italien zum Frühjahrstrainingslager des Verbandes Brandenburgischer Segler und der dortigen internationalen Regatta fahren. Und die Nachwuchssegler Alexander Schmidt, Judy Spremberg, Theresa Drechsler sowie Hans und Friederike Reinhardt können ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten im Landestrainingslager in Blossin weiterentwickeln.

Mast und Spierenbruch!

Toralf Reinhardt
Stellv. Abteilungsleiter Segeln